Eppan (BZ)
Das freistehende Haus wird energetisch saniert und der Dachboden, unter Ausnutzung des Kubaturbonus zu einem vollwertigen Wohngeschoss ausgebaut.
Bauherr: privat
Mitarbeiterin: Arch. Karin Peer
Das freistehende Haus wird energetisch saniert und der Dachboden, unter Ausnutzung des Kubaturbonus zu einem vollwertigen Wohngeschoss ausgebaut.
Bauherr: privat
Mitarbeiterin: Arch. Karin Peer
Jahr: | 2016 |
Typologie: | residenziale |
KlimaHaus: | B |
Bauweise: | misto |
Der Wunsch des Bauherren war es, das Elternhaus energetisch zu sanieren und unter Ausnutzung des Kubaturbonus zu erweitern.
Eine besondere Herausforderung für Planung und Ausführung stellte die Wohnung im Erdgeschoss dar, die während der gesamten Bauphase bewohnt wurde.
Während an der Wohnung im Erdgeschoss nur geringfügige Eingriffe vorgenommen wurden, ist im Obergeschoss und Dachgeschoss eine Wohnung über zwei Geschosse verwirklicht worden: Das Obergeschoss – der neue Eingangs- und Nachtbereich – wurde bis auf die tragenden Elemente komplett neu gestaltet. Für den neuen Wohnbereich wurde das alte Dachgeschoss bis auf die Decke des Obergeschosses abgebrochen und darauf eine neue, im Verhältnis zur bestehenden Decke größere und auf drei Seiten auskragende Stahlbetondecke gegossen, um den Kubaturbonus von 200m³ optimal auszunutzen.
Im neuen Dachgeschoss in Holzbauweise wurde so die Möglichkeit geschaffen einen großen offenen Wohn- und Kochbereich, ein Gästezimmer und ein Tages-WC zu gestalten. Im Dachgeschoss bilden Energieeffizienz und architektonische Schönheit eine perfekte Einheit. Die günstige Position des Gebäudes wurde für große Öffnungen der Räume in Richtung Osten genutzt um den Blick, sei es von den Wohnräumen, als auch von der großzügigen, vorgelagerten Terrasse auf Bozen und den Schlern freizugeben. Sämtliche Öffnungen wurden genau geprüft und schaffen gezielte Blickrichtungen in die schöne Landschaft der Umgebung in einem ständigen Austausch zwischen Innen und Außen.
Um den zeitgenössischen Charakter im Innenraum auch außen erkennbar zu machen wurde das Satteldach neu interpretiert und eine dritte, stark abfallende Dachfläche auf der Wetterseite des Gebäudes angehängt.
Eine besondere Herausforderung für Planung und Ausführung stellte die Wohnung im Erdgeschoss dar, die während der gesamten Bauphase bewohnt wurde.
Während an der Wohnung im Erdgeschoss nur geringfügige Eingriffe vorgenommen wurden, ist im Obergeschoss und Dachgeschoss eine Wohnung über zwei Geschosse verwirklicht worden: Das Obergeschoss – der neue Eingangs- und Nachtbereich – wurde bis auf die tragenden Elemente komplett neu gestaltet. Für den neuen Wohnbereich wurde das alte Dachgeschoss bis auf die Decke des Obergeschosses abgebrochen und darauf eine neue, im Verhältnis zur bestehenden Decke größere und auf drei Seiten auskragende Stahlbetondecke gegossen, um den Kubaturbonus von 200m³ optimal auszunutzen.
Im neuen Dachgeschoss in Holzbauweise wurde so die Möglichkeit geschaffen einen großen offenen Wohn- und Kochbereich, ein Gästezimmer und ein Tages-WC zu gestalten. Im Dachgeschoss bilden Energieeffizienz und architektonische Schönheit eine perfekte Einheit. Die günstige Position des Gebäudes wurde für große Öffnungen der Räume in Richtung Osten genutzt um den Blick, sei es von den Wohnräumen, als auch von der großzügigen, vorgelagerten Terrasse auf Bozen und den Schlern freizugeben. Sämtliche Öffnungen wurden genau geprüft und schaffen gezielte Blickrichtungen in die schöne Landschaft der Umgebung in einem ständigen Austausch zwischen Innen und Außen.
Um den zeitgenössischen Charakter im Innenraum auch außen erkennbar zu machen wurde das Satteldach neu interpretiert und eine dritte, stark abfallende Dachfläche auf der Wetterseite des Gebäudes angehängt.
Press & Media
08/2018
legnoarchitettura (IT)
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